Thailand 2011

Reise #2

Vorwort

 

Nun, über die Reise habe ich schon 2009 berichtet… trotzdem noch einige Eindrücke der Reise.

Dieses Mal habe ich einen Direktflug mit der Swiss gebucht, Holzklasse versteht sich.

Ja, der Flug war billig und das im wahrsten Sinne des Wortes… das Platzangebot und der Service in dem Airbus A340 lassen zu wünschen übrig, da lob ich mir die Thai Air oder Emirates trotz Zwischenstopp oder Stopover wie es im Fachjargon so schön hiesst, wie auch immer. Aber ich bin angekommen, trotz allem. Danke Swiss.

Nach dem Motto: Nichtstun, Lesen, am Strand spazieren, gut Essen und natürlich viel Party.

Mit meinen Vorsätzen, Nichtstun, lesen, am Strand spazieren, gut Essen und natürlich viel Party kann man nicht viel von Land und Leuten erzählen. Aber glaubt mir, auch unter diesen Bedingungen habe ich viele gute, schöne und halt auch weniger gute Erfahrungen mit Einheimischen und Touristen gemacht! Ihr wollt gar nicht alles wissen.

Der Housi und seine Freundin, die sich seit Jahren immer längere Zeit in Thailand aufhalten, haben mich sehr herzlich empfangen und auch grad zu einem Welcome-Drink in Down Town Hua Hin, der Party- uns Ausgehmeile in dem doch eher ruhigen Ort, eingeladen.

Da gehst Du hin und willst nie mehr zurück.

Ich habe die ganzen 10 Tage mit den beiden verbracht. Tags durch habe ich für mich mein Programm gestaltet, am Abend sind wir dann gemeinsam Essen und in den Ausgang gegangen.

War immer sehr Unterhaltsam, kennen sich die beiden doch bestens aus und die Freundin spricht Thai. Was von Vorteil ist. Denn die Farangs, so werden die Krummnasen oder Europäer genannt, auch mal abgezockt. Kann ich denen überhaupt nicht verübeln, man muss einfach aufpassen.

Nun, ich könnte Seiten füllen mit Anekdoten und Geschichten. Aber die interessiert ja sicher keiner. Für mich ist Asien und vor allem Thailand sehr spannend. Als Tourist ist man immer herzlich willkommen und es ist sehr einfach und sicher in Thailand zu reisen.

Gut zu wissen

 

Hua Hin, die königliche Sommerresidenz am Golf von Siam, ist seit Generationen der bevorzugte Badeort der thailändischen High Society. mehr lesen

WatPho Massagen

Hotel Fresh-In

 

Ich bin gerne in Hua Hin, diese Stadt ist für mich sehr passend, von Allem etwas, aber nicht zu viel Rummel. Immer mit etwas Stil, da auch die Einheimischen und vor allem die Königsfamilie dort ihren Urlaub und Wochenenden verbringen. Hua Hin ist aus diesem Grund nicht ganz günstig und die Nachtlokale schliessen die Bars um 24 Uhr, respektive die Rollladen gehen runter und die „Partys“ müssen drinnen weiter laufen.

Klassische Go-Go Bars wie in Phuket, Pattaya oder Bangkok sucht Mann vergebens. Es hat aber genügend Unterhaltungswert (gilt nur für mich). Für das Wohlbefinden hat es etliche edle Spa’s bzw. Massagesalons für traditionelle Thai-oder WatPho Massagen (ohne Happyend)

Lecker Essen kann man in unzähligen Restaurants oder günstig auf der Strasse an den unzähligen fahrenden Essständen. Vor allem beim Nachtmarkt gibt es viele dieser Buden die hochwertige und feine Speisen zu moderaten Preisen verkaufen. Halt immer ein riesen Gedränge und nicht nur von Touristen.

Vom Bangkok Airport ist man zudem mit dem Taxi in ca. 2.5h dort. Die Fahrt kostet ca. CHF 70-80, eine Rückfahrt kriegt man meistens günstiger. Es waren intensive und erlebnisreiche Tage und es hat mir wieder extrem gefallen! 10 Tage sind aber definitiv zu wenig…

Gut zu wissen

 

Hua Hin, die königliche Sommerresidenz am Golf von Siam, ist seit Generationen der bevorzugte Badeort der thailändischen High Society. mehr lesen

WatPho Massagen

Hotel Fresh-In

 

Bangkok by Night – Das Abenteuer

Auf meinem Kurztrip nach Thailand hatte ich noch vor, 2 Tage bzw. 2 Nächte in Bangkok zu verbringen.

Mein Sohn Oli, ein fleissiger Thailand Reisender hat mir zwei Hotels empfohlen die zur Topklasse in Bangkok zählen. Diesen Rat habe ich gerne angenommen und habe je eine Nacht im Dream Hotel und im Banyan Tree Hotel via hrs.de gebucht. Beide Hotels sind völlig unterschiedlich, zählen aber zur Topklasse und dies zu moderaten Preisen. Da sind die Hotels in Hua Hin wesentlich teurer.

Das Dreamhotel liegt mitten im bekannten Sukhumvit Stadtteil an der Soi 15 (Nebenstrasse). Die Sukhumvit Road ist die wichtigste kommerzielle Strasse der Hauptstadt Thailands. Hier findet man unzählige billige bis zu den absoluten Top Hotels, Restaurants, riesige Einkaufszentren, Strassenhändler und die fliegenden Garküchen und nicht zuletzt die vielen Go-Go Bars wo das Nachtleben tobt.

Alles gut und recht, sagt mir dies ja nicht so zu…

Aus diesem Grund habe ich mich noch für eine Nacht im beschaulichen und ruhigen Geschäfts, Banken und Botschaftsviertel an der South Sathon Road niedergelassen. Nun gut, die Sathon Road ist eine 8-Spurige Schnellstrasse und da geht verkehrsmässig (Fahrzeuge) ziemlich etwas ab.

Mein Ziel war das Banyan Tree Hotel, ein 5 Sterne Kasten mit einer der höchsten Freiluftbar der Welt. Das Vertigo bzw. die Moon Bar liegt in der 61. Etage dieses architektonischen sehr eleganten Hotelturmes. Da kommt einfach nichts mehr, kein Dach, kein rein gar Nichts, da guckst du nur noch gen Himmel. Diese Lage ist absolut atemberaubend und die Aussicht auf alle Seiten Bangkoks ist grandios. Ich habe doch einige Stunden in diesem Hotel verbracht und die unzähligen Restaurants die alle zwischen der 53. und 61. Etage liegen, ausprobiert. Die Küche sehr exquisit und hervorraged.

Nach dem dem Dinner, musste doch wieder etwas Abwechslung her, nicht dass ich diese brauche, aber im Hotel war es mir doch etwas zu steif und zu ruhig. Also ab an die nahe gelegene Lumphini U-Bahn Station bis Asoke und dann mit dem Sky Train zur Station Sukhumvit oder Nana mitten ins pralle Leben.

Zurück und Hotel ging’s dann meistens per Moped, Tuk-Tuk oder Taxi. Auch damit, Abenteuer und Erlebnisse womit ich Seiten füllen könnte. Vielleicht schreibe ich mal ein Buch: „Meine heissen Nächte in Bangkok“ (Es war ja auch meistens zwischen 30 + 35 Grad Celsius warm.)

Fazit: Bangkok ist wahnsinnig spannend und Aufregend, aber auch recht anstrengend. Es gäbe noch sehr vieles zu sehen und zu erleben, aber man sollte sich mehr Zeit nehmen und die Touren richtig planen. Alles in Allem: Ich gehen bestimmt wieder und kann’s nur empfehlen.

Worb im März 2011 – by Rönu